{"id":3569,"date":"2021-03-23T14:50:17","date_gmt":"2021-03-23T13:50:17","guid":{"rendered":"https:\/\/b13sfdy.myrdbx.io\/?p=3569"},"modified":"2021-11-12T18:33:28","modified_gmt":"2021-11-12T17:33:28","slug":"interview-philine-gaffron","status":"publish","type":"nnc-playbook-posts","link":"https:\/\/b13sfdy.myrdbx.io\/nnc-playbook-post\/interview-philine-gaffron\/","title":{"rendered":"Post Corona City Playbook \u2013 Interview mit Philine Gaffron"},"content":{"rendered":"
Wir brauchen ein flexibles, <\/span>resilientes<\/span> System, das uns auch \u00fcber die Corona-Zeit hinaus von Nutzen ist \u2013 insbesondere mit Blick auf den Klimawandel \u2013, davon hat uns die Mobilit\u00e4tsexpertin <\/span>Dr. <\/span><\/b>Philine<\/span><\/b> Gaffron <\/span><\/b>\u00fcberzeugt. Sie lehrt und forscht am Institut f\u00fcr Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universit\u00e4t Hamburg. Ihre Schwerpunkte sind soziale und Umweltwirkungen von (Stadt-)Verkehr, Interdependenzen von Verkehr und Raum, Konzepte f\u00fcr nachhaltigen<\/span> (Stadt-)Verkehr und Umsetzungsstrategien f\u00fcr die Verkehrsplanung. Wir haben mit ihr diskutiert, wie wir mehr Fl\u00e4chengerechtigkeit f\u00fcr verschiedene Nutzungen und unterschiedliche Verkehrsteilnehmende schaffen, welche Rolle Raumqualit\u00e4t dabei spielt und wie wir von theoretischer Bereitschaft zu echter Ver\u00e4nderung kommen.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Das Interview mit Dr. <\/span>Philine<\/span> Gaffron fand am <\/span>28.09.2020<\/span><\/b> statt. In den meisten Nachbarl\u00e4ndern steigen die Corona-Fallzahlen rasant \u2013 in Deutschland ist die Zahl der Neuinfektionen noch vergleichsweise moderat.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Urban Change Academy: Vor welche Herausforderungen stellt die Corona-Pandemie das <\/span><\/b>Verkehrssystem<\/span><\/b>?<\/span><\/b><\/p>\n Philine<\/span><\/i> Gaffron:<\/span><\/i> Viele Menschen haben ihr Mobilit\u00e4tsverhalten wegen der Pandemie ver\u00e4ndert. Sie sind weniger oder anders unterwegs. Die \u00f6ffentlichen Verkehrsmittel werden leerer, der \u00f6ffentliche Raum wird anders genutzt. Es hat spontane Reaktionen gegeben wie die Anpassung von \u00d6V-Fahrpl\u00e4nen oder Pop-<\/span>up<\/span>-Radwege. Die sind jedoch meist tempor\u00e4r. Aber auch wenn sich die aktuelle Notlage wieder \u00e4ndert, gibt es keine Garantie daf\u00fcr, dass es nicht zu weiteren Pandemien kommt. Deswegen brauchen wir erstens ein flexibles, <\/span>resilientes<\/span> System, das uns auch \u00fcber die Corona-Zeit hinaus von Nutzen ist. Und zweitens m\u00fcssen wir gleichzeitig ganz dringend weiter den Klimaschutz voranbringen.<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n Im Hinblick auf Resilienz geht es darum, m\u00f6glichst gro\u00dfe Sicherheit f\u00fcr alle zu schaffen. Auch f\u00fcr die, die keinen eigenen PKW besitzen. In St\u00e4dten wie Hamburg haben bis zu 50 Prozent der Haushalte kein eigenes Auto \u2013 diese Menschen m\u00fcssen sich auch jederzeit m\u00f6glichst sicher bewegen k\u00f6nnen – sicher vor Unf\u00e4llen und sicher vor Infektionsrisiken. Daf\u00fcr brauchen wir die Erkenntnisse der Forschung: Welche fundierten Empfehlungen kann man den Menschen geben, so dass sie ihr Mobilit\u00e4tshandeln und ihre Nutzung des \u00f6ffentlichen Raums strukturieren k\u00f6nnen? Daf\u00fcr <\/span>muss<\/span> es dann auch die n\u00f6tigen Angebote geben.<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n <\/p>\n Wir leben in unsicheren Zeiten. Wie geht die Verkehrsplanung damit um?<\/span><\/b>\u00a0<\/span><\/p>\n Die Werkzeuge, die wir brauchen, um mit solchen Situationen umzugehen, sind zu einem gro\u00dfen Teil ja schon da. Die Stichworte sind Multimodalit\u00e4t und Mobility-<\/span>as<\/span>-a-Service. Wie wir die verschiedenen Angebote am besten kombinieren \u2013 dazu gibt es noch einiges auszuprobieren, zu lernen, umzustrukturieren, besser zu organisieren. Im Moment geht es aber vor allem darum, diese Bereitschaft zur Dringlichkeit, die wir in der Corona-Zeit entwickelt und gelebt haben \u2013 wir m\u00fcssen jetzt sofort Dinge ver\u00e4ndern, weil uns eine Krankheit als Gesellschaft bedroht \u2013 diese Bereitschaft m\u00fcssen wir aufrechterhalten und in Bezug auf den Klimawandel nutzen, ohne in Panik und Angststarre zu verfallen.\u202f<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n Wir m\u00fcssen auf das aufbauen, was wir im Bereich Mobilit\u00e4t und l\u00f6sungsorientierter <\/span>Finanzierungsintrumente<\/span> m\u00f6glich gemacht haben, was wir zumindest in kleinen Ans\u00e4tzen gesehen haben. Und auch neue Impulse denken: Wir reden meistens \u00fcber St\u00e4dte, Innenst\u00e4dte und dicht bebaute Siedlungsr\u00e4ume. Aber die Themen betreffen ja auch die Umlandgemeinden von gro\u00dfen St\u00e4dten, den l\u00e4ndlichen oder weniger dicht besiedelten Raum. Und auch die Beziehungen zwischen diesen R\u00e4umen. Wie kommen die Leute unter Corona-Bedingungen in die Stadt? Wie entwickeln sich Pendlerverflechtungen? Und was sind klimafreundliche L\u00f6sungen? Wir sollten uns die Umlandgemeinden unter dem Vorzeichen anschauen, was dort gebraucht wird. Die Chancen stehen gut, dass sich dann auch neue lokale Strukturen etablieren, wie etwa andere Konzepte der Nahversorgung oder Co-Working-Spaces. Und wenn der \u00d6ffentliche Verkehr das R\u00fcckgrat der neuen Mobilit\u00e4t werden soll, brauchen wir \u00fcberall ein gutes Zusammenspiel von traditionellen Angeboten und neueren Sharing-Verkehrsmitteln unterschiedlichster Art \u2013 sowohl auf r\u00e4umlicher als auch auf zeitlicher Ebene.<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n <\/p>\n Du bist ja eine aktive Stadtbewohnerin. Welche Ver\u00e4nderungen siehst Du im Bereich Stadtleben und Kultur?<\/span><\/b>\u00a0<\/span><\/p>\n Wie so viele andere auch, mache ich mir Sorgen um die kulturelle Vielfalt, gerade um kleinere Anbieter, unabh\u00e4ngige Kinos, kleinere Musikclubs, die vom t\u00e4glichen Publikumsverkehr leben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Vielfalt mit den jetzigen Vorgaben und M\u00f6glichkeiten erhalten bleiben kann, selbst wenn in dem Bereich gerade sehr viel digitale Angebote entstehen. Im Sommer war es au\u00dferdem kein gro\u00dfes Problem, <\/span>Gastronomie nach drau\u00dfen zu verlegen aber wie gehen wir im Winter damit um? Wie schaffen wir es au\u00dferdem, dass Menschen sich \u2013 unabh\u00e4ngig von kommerziellen Angeboten \u2013 gefahrlos unter freiem Himmel treffen k\u00f6nnen? Da haben wir ja eine zunehmende Nachfrage gesehen. In s\u00fcdeurop\u00e4ischen L\u00e4ndern ist das mit Sicherheit ein bisschen einfacher, weil die Witterungsbedingungen andere sind. Aber auch in Nord- und Mitteleuropa m\u00f6chten wir ja weiter ein \u00f6ffentliches Leben haben, zusammenkommen, Kneipen, Restaurants und Bars nutzen. Wie l\u00f6sen wir dann aber zum Beispiel die L\u00e4rmproblematik in Wohnquartieren?\u202f<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n <\/p>\n Hei\u00dft das, dass wir \u00f6ffentliche R\u00e4ume neu verteilen und gestalten m\u00fcssen?<\/span><\/b>\u00a0<\/span><\/p>\n Ja, und <\/span>das<\/span> auch nicht nur wegen der Folgen der Corona-Pandemie. Das ist ein Thema, das wir im Kontext der Mobilit\u00e4tswende schon sehr lange diskutieren, einfordern, teilweise auch mal ausprobieren, aber an vielen Stellen eben noch l\u00e4ngst nicht weit genug vorangebracht haben: die Umverteilungen, die Fl\u00e4chengerechtigkeit f\u00fcr die verschiedenen Verkehrstr\u00e4ger und die verschiedenen Nutzungen \u2013 Mobilit\u00e4t, Aufenthalt und Begegnung, Kultur und Gastronomie, B\u00e4ume und Gr\u00fcnfl\u00e4chen. Das m\u00fcssen wir noch st\u00e4rker durch die Brille der Raumqualit\u00e4t betrachten; nicht nur, weil sie zu gutem st\u00e4dtischen Leben dazugeh\u00f6rt, sondern weil sie M\u00f6glichkeiten bieten kann, die man in so einer Extremsituation braucht. Damit weiter zu kommen, das ist auf jeden Fall eine ganz, ganz dringende Aufgabe. Und daf\u00fcr brauchen wir erstens gute Ideen, die schnell umsetzbar sind. Und zweitens brauchen wir Entwicklungspfade: Das schaffen wir in den n\u00e4chsten f\u00fcnf, den n\u00e4chsten zehn Jahren. Wir k\u00f6nnen nicht 20 Jahre warten bis neue Quartiere mit neuen Mobilit\u00e4tsstrukturen und neue Schienenstrecken gebaut werden, sondern wir m\u00fcssen den Bestand in den Fokus r\u00fccken: Wie kriegen wir das so umstrukturiert, dass es den neuen Anforderungen gen\u00fcgen kann? Und eben auch dem Klimaschutz dient. Und der Resilienz gegen die Klimaver\u00e4nderungen, die wir jetzt schon erleben.<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n <\/p>\n Du sprichst davon, schnell gute Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Auf welcher Ebene muss das denn stattfinden? Wo siehst Du Handlungsbedarf?<\/span><\/b>\u00a0<\/span><\/p>\n Umsetzen muss es nat\u00fcrlich jede Kommune f\u00fcr sich – in dem Rahmen, den Bund und L\u00e4nder definieren. Ich werde in dem Zusammenhang oft nach guten Beispielen gefragt: Wie hat das denn geklappt in Paris, Madrid, Kopenhagen, Amsterdam, Utrecht und Groningen? Das Bewusstsein daf\u00fcr, dass sich etwas ver\u00e4ndern muss ist schon recht gro\u00df, aber viele Kommunen wissen nicht so genau, wie sie dahin kommen; es fehlt die Erfahrung. Daf\u00fcr w\u00e4re es hilfreich, Entscheidungsprozesse gut zu dokumentieren \u2013 nicht nur, was gemacht wurde, sondern auch, wie es dazu kam. Wie hat die Stadt es geschafft, bestimmte Entscheidungen gemeinsam zivilgesellschaftlich und politisch zu treffen? Ob das jetzt die Umwidmung von Stra\u00dfen ist oder die Entscheidung, ab 2025 bestimmte Antriebsarten wie Verbrennungsmotoren, aus den Innenst\u00e4dten zu verbannen. Hinzu kommt, dass es den Beh\u00f6rden oft auch an Personal fehlt.<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n Nicht zuletzt ist es aber auch eine zivilgesellschaftliche Aufgabe, Ver\u00e4nderungsprozesse zu unterst\u00fctzen. In Umfragen lesen wir immer wieder: „Ja, nat\u00fcrlich wollen wir Ver\u00e4nderung“ und „Ja, Klimaschutz ist wichtig“, und „Ja, wir wollen eine andere Mobilit\u00e4t und weniger L\u00e4rm und ges\u00fcndere St\u00e4dte“. Daf\u00fcr muss sich dann aber auch etwas \u00e4ndern. Wir m\u00fcssen die L\u00fccke zwischen Strategie und Umsetzung, zwischen Erkenntnis und Handeln, zwischen Werten und Realit\u00e4t schlie\u00dfen. Der Wille zur Ver\u00e4nderung \u2013 das ist etwas ganz, ganz Wichtiges. Aber wenn Menschen dann das Gef\u00fchl haben, dass sie nicht mitentscheiden k\u00f6nnen, dann gibt es \u00c4ngste, Sorgen, Widerstand – nicht immer <\/span>begr\u00fcndet,<\/span> aber dennoch ernst zu nehmen. Das sind Aspekte, mit denen wir umgehen m\u00fcssen und daf\u00fcr braucht es zielgerichtete Information und Dialog.<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n <\/p>\n Reden wir \u00fcber das Thema Arbeiten und Produzieren. Viele sind der Meinung, dass das Homeoffice bleiben wird. Siehst Du das auch so? Welche Folgen hat das f\u00fcr das Mobilit\u00e4tsverhalten?<\/span><\/b>\u00a0<\/span><\/p>\n Ja, das sehe ich auch so, gerade in Bezug auf Dienstwege und Gesch\u00e4ftsreisen. F\u00fcr viele wird sicher auch in Zukunft wesentlich mehr \u00fcber digitale Medien stattfinden. Aber Homeoffice ist nur toll, wenn man einen ruhigen Arbeitsplatz, einen guten Internetanschluss und einen Laptop hat \u2013 aber das ist ja l\u00e4ngst nicht bei allen der Fall. An dieser Stelle k\u00f6nnen Co-Working-Spaces helfen, die dezentrale, flexible Arbeitspl\u00e4tze f\u00fcr Menschen bieten, die nicht jeden Tag lange Strecken zur Arbeit zur\u00fccklegen wollen und m\u00fcssen. F\u00fcr die Mobilit\u00e4t bedeutet das: es wird weniger gependelt. Und es wird vermutlich weniger – oft teure – Gesch\u00e4ftsreisen geben. Was man aber auch im Auge behalten muss, sind die psychosozialen Auswirkungen. Vielen fehlt der echte soziale Kontakt. Und nat\u00fcrlich gibt es sehr viele Jobs, die gar nicht nach Hause zu verlegen sind. Also: wie k\u00f6nnen wir das in Zukunft optimal organisieren?<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n <\/p>\n Droht uns eine Zweiklassengesellschaft? Die einen tummeln sich frei in der New-Mobility-Welt, die anderen sind weiterhin auf ihr Auto angewiesen? Gleiches gilt f\u00fcr das Thema New Work: einige erleben das Homeoffice als positive Ver\u00e4nderung, anderen haben nicht einmal die M\u00f6glichkeit dazu<\/span><\/b>.<\/span><\/b><\/p>\n Ich bef\u00fcrchte durchaus, dass die Unterschiede gr\u00f6\u00dfer werden k\u00f6nnten. Dem entgegenzuwirken, das ist mit Sicherheit auch eine Aufgabe f\u00fcr das Stadtmachen, f\u00fcr die Stadtgestaltung und nat\u00fcrlich f\u00fcr die Verkehrsplanung. Daf\u00fcr muss sich strukturell etwas ver\u00e4ndern. Wer viel im Homeoffice arbeitet, braucht im pers\u00f6nlichen Umfeld, im \u00f6ffentlichen Raum, die M\u00f6glichkeit, Begegnungen zu erleben. Das ist ganz wichtig. Strukturelle Ver\u00e4nderungen brauchen wir aber auch im Bereich der Arbeit. Denn arbeiten, produzieren, konsumieren \u2013 das h\u00e4ngt alles zusammen. Welche Erwartungen haben wir, welche sind berechtigt, welche m\u00fcssen wir \u00e4ndern? Welche Kreisl\u00e4ufe sind sinnvoll und machbar? Da geht dann das Thema Pandemiegesellschaft nahtlos \u00fcber in Nachhaltigkeitsanspr\u00fcche aus dem Bereich Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, globale Wirtschaftskontexte. In vielen Dingen m\u00fcssen wir wieder lokaler werden. Da spielt die Stadt nat\u00fcrlich eine ganz gro\u00dfe Rolle.<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n <\/p>\n Welche Themen muss eine Urban Change Academy aus deiner Sicht aufgreifen?\u202f<\/span><\/b>\u00a0<\/span><\/p>\n F\u00fcr mich sind Kommunikation und Beteiligung gro\u00dfe Themen. Wie rede ich mit Menschen \u00fcber bestimmte Themen, ohne sie zu ver\u00e4ngstigen? Wie nimmt man sich gegenseitig mit? Wie kommt man von theoretischer Bereitschaft zu echter Ver\u00e4nderung? Wie geht man mit Fundamentalopposition um? Da spielt die Psychologie eine gro\u00dfe Rolle: Wie bringt man Menschen dazu, Wandel, Change, zu wollen, zu akzeptieren, damit konstruktiv umzugehen? Das gilt nat\u00fcrlich auch f\u00fcr die Politik. Dar\u00fcber w\u00fcrde ich gerne mehr lernen, weil ich es oft als schwierig erlebe.<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n Das Thema Mobilit\u00e4t l\u00f6st ja bei vielen relativ starke Gef\u00fchle aus, da kommen rationale Argumente oft nicht mehr an. Wie man da die Perspektive wieder weitet, das f\u00e4nde ich sehr spannend. Das gilt besonders f\u00fcr die neuen Formen des Diskurses: soziale Medien beeinflussen die Diskussion insbesondere, wenn sich bestimmte Str\u00f6mungen in Echor\u00e4umen verst\u00e4rken. Das ist nicht immer konstruktiv. Und da stellt sich die Frage: Wie gehe ich als Stadtmacherin damit um, egal ob ich in einer Beh\u00f6rde, in einem B\u00fcro oder in der Wissenschaft arbeite? Wieviel davon muss man ernst nehmen? Was kann man sich <\/span>konstruktiv einmischen? Da denken wir oft noch zu sehr in traditionellen Kommunikationskan\u00e4len, glaube ich.<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n \u202f<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n Vielen Dank!<\/span><\/b><\/p>\n <\/p>\n Bildquelle<\/span>: \u00a9 Eva H\u00e4berle<\/span>\u00a0<\/span><\/p>\n","protected":false},"featured_media":4011,"template":"","categories":[45],"tags":[],"class_list":["post-3569","nnc-playbook-posts","type-nnc-playbook-posts","status-publish","has-post-thumbnail","hentry","category-perspektiven"],"acf":[],"yoast_head":"\n