Wohnungslose Menschen können an drei Tagen in der Woche in einem Corona-bedingt geschlossenen Schwimmbad duschen. Das Projekt wird ermöglicht durch eine Kooperation zwischen der Sozialbehörde Hamburg, der gemeinnützigen Initiative GoBanyo, die einen Duschbus betreibt, und Bäderland Hamburg.
Warum ist das interessant?
- Die Pandemie ermöglicht neue solidarische Hilfsangebote, die Bestand haben sollten.
- Die Bedürfnisse wohnungsloser Menschen werden ohnehin schon zu oft übersehen – in der Pandemie stehen sie vor zusätzlichen existenziellen Herausforderungen.
Potenziale:
- Auch über die Pandemie hinaus könnten sich regelmäßige Dusch-Program für Wohnungslose etablieren. Dieses Beispiel könnte Schule machen und ist einfach umzusetzen und zu skalieren.
- Was wäre, wenn Städte wohnungslosen Menschen in Zukunft Zugang zu weiteren Angeboten ermöglichten? Wie könnten diese aussehen?
Quelle: NDR, Bildquelle: © Marius Röer