Bereits vor Corona litten viele Senior*innen unter Einsamkeit – die Pandemie hat viele noch weiter in die Isolation gedrängt. Der gemeinnützige Verein „Wege aus der Einsamkeit“ mit Sitz in Hamburg kämpft gegen die zunehmende Vereinsamung im Alter: Die Mitglieder ermutigen Menschen ab 65 Jahren, ihre ersten Schritte in die digitale Welt zu wagen. Bereits 2015 hat der Verein die kostenfreien Gesprächsrunden „Wir versilbern das Netz. Das 1×1 der Tablets/Smartphones für Menschen 65+“ ins Leben gerufen. Seit der Corona-Krise treffen sich die Senior*innen nicht mehr vor Ort in Hamburg und Berlin, sondern per Videokonferenz über Zoom, um ins Gespräch zu kommen, zu lernen und miteinander Spaß zu haben.
Was ist daran interessant?
- das Projekt ermöglicht älteren Menschen gesellschaftliche und digitale Teilhabe.
- digitale Technologien werden im Sinne des Gemeinwohls eingesetzt.
Potenziale
- Mithilfe digitaler Technologien können auch mobil eingeschränkte Personen und ältere Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben.
- Die verschiedenen Angebote für Senior*innen könnten auf digitalen Plattformen noch stärker miteinander vernetzt werden.
Quelle: Wege aus der Einsamkeit e.V., Bildquelle: © Wege aus der Einsamkeit e.V.