In der Gastronomie und im Inhaber:innengeführten Einzelhandeln, wo oft mit viel Liebe zum Detail und noch mehr Verantwortungsbewusstsein nach Lösungen gesucht wurde. Ich finde allerdings, dass immer noch zu viele kreative Ideen an fehlender Flexibilität scheitern.
Auf ein Konzert oder ein Festival. Auf jeden Fall an einen Ort mit vielen Menschen, Musik und Getränken
Menschen. Vor allem Menschen, die man nicht kennt, demnach also Geselligkeit, Gesichter, Lachen und Leben
Schaufenster von Einzelhandelsgeschäften wurden zu Galerien, zu Ausstellungsflächen örtlicher KünstlerInnen.
Den Wald. Keine Maske, kein Anderen-Menschen-aus-dem-Weg-gehen-müssen. Der Wald ist auch in dieser Zeit ein Ort, der sich nachvollziehbar natürlich nach der Jahreszeit und nicht aufgrund von oft widersinnig erscheinenden behördlichen Verordnungen verändert.
Dass individuelle Läden, Kinos, andere kleinere (Kultur)einrichtungen verschwinden und vor allem große Ketten und andere „Verbünde“ gestärkt aus der Krise hervorkommen, weil sie investieren (können) und noch mehr Mono-Kultur befördern. Letztlich führt das aber zu einer weiteren Reduktion von Stadt-Erlebnissen. Kommerz ist nicht schlecht, aber wenn er monoton wird verschwindet das Erlebnis und die Differenz. Das macht Vielfalt aber aus. Und die Stadt der Zukunft braucht (wieder) Vielfalt!
Die Frage, welches Verhalten meinerseits ich den Menschen mit denen ich gerne in Kontakt sein möchte (oder zusammenlebe) gegenüber verantworten kann.
Um die kleinen Läden, Cafés, Restaurants und Bars, um das kulturelle Leben die Vielfalt und gelebte Solidarität im Miteinander, die auch auf spontanen Begegnungen mit Fremden beruht.